Ich mag es wirklich gerne, wenn Pflanzen oder Bäume eine Geschichte zu erzählen haben. Das ist zum Beispiel beim Lebensbauam so. Der wird in vielen Kulturen verehrt und als Wunder geführt. Da ist alles da, alles hat seinen Ursprung in den Wurzeln, dann rankt sich die Pflanze empor, ufert aus, bildet neue Triebe etc. So ist es immer wieder. Als wir nach einer Pflanze Ausschau hielten, die sich für die Hecke eignet, fanden wir den Baum des Lebens, die Thuja, sehr schön und auch für den Neuanfang gut passend, den das Haus und der Garten für uns bedeutete. Also haben wir kleine Bäume bestellt, weil wir auch das Wachstum gerne beobachten wollten. Wie das Leben auch, so fängt auch bei dem Baum alles klein an.
Anmutig, aber auch robust – die ideale Pflanze
Für die Lage an einer viel befahrenen Straße ist es auch wichtig, dass die Pflanzen nicht allzu empfindlich sind. Das trifft auf den Lebensbaum auch zu, der ist wohl zäh. So hat sich das schnell als unsere neue Hecke heraus kristallisiert, also, dass wir nicht mehr schauen mussten, denn das ist er, „unser Baum“. So kommt Vorfreude auf auf das, was ist. Wenn Besuch fragt, was ist das Schönes, geht das runter. Und auf die Jahre mit den Bäumen freuen wir uns – hinter der Hecke geschützt, nicht wie im Fort Knox weg gestellt. Ist die beste Wahl, daneben verblassen die Zäune und Gatter doch allemal.