Als Mouches Volantes wird die Glaskörpertrübung bezeichnet. Bei Mouches Volantes entstehen Lichtblitze. Diese kommen zustande, wenn das lichtempfindliche Gewebe des Auges durch etwas anderes als das Umgebungslicht stimuliert wird. Durch die Stimulation wird ein Signal von der Netzhaut an das Gehirn gesendet. Man bildet sich somit etwas einzusehen, was in Wirklichkeit überhaupt nicht da ist. Dieses Signal wird als Stern, Punkt, Strich oder Blitz wahrgenommen. Das Signal sieht jedoch bei allen anders aus und ist nicht eindeutig zuzuordnen. Wenn das Auge gerieben wird, kommt es ebenfalls zu dem Ausschütten der Signale. Die Ursache für das Auftreten der Signale ist der Abwurf eines Schattens auf die Netzhaut. Betroffene Personen sehen dann entweder ein oder gleich mehrere Objekte auf einmal. Die Objekte schweben dabei in dem äußeren Sichtfeld. Doch was genau ist der häufigste Grund für die Glaskörpertrübung? Meistens kommt es zu einem Schrumpfen von der gallertartigen Substanz, welche den Glaskörper, also den Augapfel füllt.

Was macht der Arzt gegen Mouches Volantes?

Zunächst einmal stellt der Arzt wichtige Fragen zu der Geschichte und den auftretenden Symptomen. Danach wird eine Untersuchung durchgeführt. Häufig erschließt sich dann der Arzt die Ursache der Glaskörpertrübung. Je nachdem, wie der Patient die Glaskörpertrübung wahrnimmt, wird der Patient behandelt. Es ist sehr wichtig für den Arzt zu wissen, ob das Problem in einem oder sogar in beiden Augen auftritt, ob der Patient bereits eine Verletzung an dem Auge hatte und wie das allgemeine Sehvermögen des Patienten ist.